Montag, 30. November 2009

Schwanengesang

Das Wochenende ist vorüber - ich kann es ja kaum glauben: da habe ich monatelang darauf hingearbeitet und dann vergeht das Wochenende wie im Fluge. Es war absolut bemerkenswert. Irgendwie eine Berg- und Talfahrt: der Freitag war total lahm, des Samstag hat sich ein bissel besser dargestellt - dafür war der Sonntag ein echter Renner. Ich habe wirklich gemerkt, dass die Leute am Sonntag entspannt und sehr fokussiert kommen. Am Freitag waren sie unentspannt nach dem Job, am Samstag völlig gestresst nach den Einkäufen in der Mariahilferstraße. Irgendwie auch verständlich.
Viele liebe Freunde haben mich besucht - Ulli, Sandra, Nicolette und Erhart, Jörg, Monika - na, was soll ich sagen, das hat mich auf jeden Fall sehr gefreut.
Aufgrund der nachlassenden Spannung hab ich einen Mordsschnupfen aufgerissen - aber es war auf jeden Fall den Aufwand wert.
Wir hatten auch sehr viel Spaß, jede Menge Sekt und Abendessen bei McDonalds, Frühstück bei Starbucks (nachdem uns die Wiener Kaffeehäuser nicht wollte, da sie erst ab 9 Uhr geöffnet haben.
So, und jetzt arbeite ich auf Garsten hin - hoffe, dass die Erkältung bis dahin abgeklungen ist.
Jetzt bin ich auf jeden Fall bleiern müde und richtig ausgelaugt! Ich freu mich, dass ich viele Komplimente für meinen Schmuck bekommen habe - und das ist es ja, was zählt: die Anerkennung! Das man es nicht umsonst gemacht hat.

Donnerstag, 26. November 2009

Der Countdown läuft!

Es ist also soweit: ab morgen wird im Museumsquartier die Post abgehen. Es ist schon alles zusammengepackt, ich war letztendlich ganz überrascht, wie viele Sachen ich doch zusammenbekommen habe. Und ich habe den löblichen Vorsatz, nächstes Jahr wirklich, wirklich, wirklich schon gaaaaaaaaaaaaaaanz zeitgerecht anzufangen. Habe mir heute frei genommen und mal ganz entspannt den letzten Tag vor dem Weihnachtsmarkt zu genießen. Also in die Stadt gehen, Weihnachtsdeko zu kaufen, vielleicht noch schnell ein zauseligen Adventkranz besorgen und einfach ganz gemütlich abzuhängen.
Bin auch schon sehr neugierig, wie wir den Stand dekorieren werden - bzw. wie er aussehen wird. Wir haben ja dieses Jahr erstmals auch einen Laptop mit, auf dem eine Präsentation läuft nach dem Thema: Wie eine Perle entsteht. Vielleicht erübrigen sich dadurch die zahllosen Fragen wie "und wie machen Sie das Loch in die Perle"??? Na ja, man darf ja optimistisch sein.

Sonntag, 22. November 2009

Weihnachtsmarkt

Heute ist Sonntag - nächstes Wochenende um diese Zeit ist der Markt vorüber und wir werden sehen, ob wir in die richtige Richtung vorbereitet haben. Die letzten Wochen waren auf alle Fälle ziemlich bis überaus turbulent - stundenlanges Drehen, Zusammensetzen und Planen. Manche glauben ja, dass man auf einen Markt geht und davor grad mal das kleine gutbestückte Ausstellungsköfferchen packt - das sich natürlich wie von Zauberhand bestückt - das Näschen pudert und in der wundervollen, herrlich dezent beheizten und wohlwollend beleuchteten Ausstellungshalle die Pretiosen unters Volk wirft, dazwischen Smalltalk mit den zahlreich erscheinenden Freunden und Bekannten macht, literweise den Sekt runterkübelt und danach die all-inclusive Kreuzfahrt in die Karibik bucht, weil ja - siehe oben - die zahlreich erschienen Freunde und Bekannten nicht nur den Sekt zahlen sondern auch noch die gesamte Kreationspalette zu völlig überteuerten Preisen ankauft. Aber Leute, ich kann Euch sagen - so läuft es nicht: die Zeit vor dem Markt gleicht verblüffend einer gemütlichen Vorhölle: mindestens sechs Wochen vor Termin starte ich mit den Vorbereitungen (eindeutig völlig zu spät, hätte aber natürlich auch schon im Sommer beginnen können, was sich jedoch erübrigt hat, da ich da ja für den Türkenschanzpark vorgearbeitet habe). Die leichte Beunruhigung steigert sich von Woche zu Woche bis soweit ist, dass ich um 4 Uhr morgens erwache und mir sofort sage, ich darf ja nicht an die Ausstellung und den Schmuck denken - das führt dazu, dass ich zwanzig Minuten später hellwach beim Kaffee sitze und mich frage, weshalb ich nicht meinen völlig idiotischen 40 Stunden Job beibehalten habe.
Fortsetzung folgt.

Mittwoch, 18. November 2009

Weihnachtsquartier im Museumsquartier

Folder_MQ2009_S1
Folder_MQ2009_S2

Dienstag, 17. November 2009

Diese elende Website!

Jetzt sitze ich seit zwei Stunden bei der Erneuerung meiner Website, habe unzählige neue Fotos hineingespielt, neue Texte verfasst - und was passiert???? Es geht nicht zu veröffentlichen. Die Änderungen werden nicht angezeigt und ich krieg ständig eine Fehlermeldung. So was aber auch schon.
Aber nichts desto dennoch: ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten für die Weihnachtsmärkte - die Produktion schnurrt und läuft. Ich hinke zwar immer ein paar Stunden meinem Tagesplan hintennach. Dafür habe ich aber die besten Vorsätze für 2010 gefasst: ich werde laufend meinen Schmuck kreieren und Stück für Stück schön langsam die Produkte fertig stellen. Damit ich es vielleicht nächstes Jahr auch einrichten kann, zur Buchausstellung in Wien zu gehen - die leider wieder versäumt habe, vielleicht auch laufend meine Yoga-Stunden besuchen könnte ohne daneben das schlechte Gewissen zu haben, zu wenig für die Märkte zu schaffen. Auf der anderen Seite ist es aber auch logisch, nervös zu sein: Weihnachten ist nun mal die Hochsaison für Kunsthandwerk. Und wahrscheinlich laufe ich auch nur zur Höchstform auf, wenn ich unter Druck stehe. Hier ein kleines Beispiel:

_DSC0334

Freitag, 13. November 2009

Endlich ist es soweit!

Wir haben gestern endlich die Folder für den Weihnachtsmarkt im Museumsquartier bekommen. In einer elenden Odyssee hab ich die Folder aus dem 16. Bezirk geholt und - Tätarätätä:

27.-29.11.2009
Fr. 27.11.2009 14 Uhr bis 21 Uhr
Sa. 28.11.2009 10 Uhr bis 21 Uhr
So. 29.11.2009 10 Uhr bis 21 Uhr

Und dann meine Lieben bin ich tot!!!!
So, jetzt heißt es noch ordentlich ranklotzen und produzieren. Heute ist der Tag der Ohrringe und der Ringe und was morgen kommt, werden wir mal sehen.

Mittwoch, 11. November 2009

Mittwoch Morgen

Ich gehöre zu der privilegierten Masse an Menschen, die nur Teilzeit arbeiten müssen und daher am Mittwoch frei habe. Das heißt, dass ich mich jetzt um halb acht Uhr schon zu meinen Perlen setzen kann und loslegen werde. Nachdem meine Mitstreiterin Sissi und ich gestern unabhängig voneinander beschlossen haben, uns einen freien Abend zu gönnen ist jetzt Schluss mit lustig und es wird wieder rangeklotzt. Ich habe ja Gott seit Dank auch fleißige Helferleins - meine beiden Kartäuserkatzen Sophie und Zita helfen mir, indem sie mit kleinen Drahtstückchen spielen, einzelne Perlen durch die Gegend kicken und nach einsam herumliegenden Rocailles hechten. Was tät ich nur ohne sie. Morgen hole ich endlich die Folder und Plakate fürs Museumsquartier ab und hoffe, dass wir dann auch endlich wissen, wo wir beim Weihnachtsmarkt stehen werden.

Dienstag, 10. November 2009

Weihnachten

Jetzt hat es also wieder einmal angefangen: ja, die Vorbereitungen für die Weihnachtsmärkten laufen auf Hochtouren. Museumsquartier ist nur mehr ca. drei Wochen entfernt und der Weihnachtsmarkt in Garsten ist eine Woche danach. Ich weiß natürlich noch nicht, was wo gekauft werden wird - das heißt, irgendwie muss ich alles doppelt produzieren - selbst auf die Gefahr hin, dass ein paar Dinge viel zu wenig sind aber auch einige vielleicht nicht so ganz Anklang finden werden. Dazu kommt die permanente Angst, definitiv zu wenig zu haben und wie ein ausverkauftes Marktstandl dazustehen.
Lustig wird es auch in Garsten werden - dort müssen wir in Tracht auftreten. Nachdem ich mich geweigert habe, ein Dirndl anzuziehen (obwohl Thomas ganz leuchtende Augen bekam, als er mich in einem echten NÖ Dirndl gesehen hat) hab ich mich dazu entschlossen, einen Kompromiss einzugehen: es wurde also eine Krachlederne - so mit Stutzen und Haferlschuhen. Das Dirndl scheiterte vor allem an meinem löchrigen Nervenkostüm: ungefähr 30 klitzekleine Knöpfe hätte ich durch noch klitzekleinere Knopflöcher durchzwängen müssen. Da lob ich mir doch unsere selbstauferlegte "Tracht" im Museumsquartier: Sissi und ich werden in "Totenkopfröcken" auftreten - wer immer sich das ansehen möchte: bitte nur kommen.

Was gibt es hier zu lesen?

Hier lesen Sie alles über mich und über Glasperlen, die ich selbst herstelle und zu Unikatsschmuck verarbeite. Wenn Sie Näheres zu meinen Schmuckstücken erfahren wollen, besuchen Sie doch meine Website www.glasperlenkunst.at!

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